MATE ist ein Plug-in, das Designer:innen in ihrer täglichen Arbeit unterstützen will. Für Illustrator liegt es bereits vor; an diesem Abend wurde exklusiv die InDesign-Version präsentiert. InDesign wird gerade noch gearbeitet. MATE hilft u.a. bei der Automatisierung von langweiligen Tasks, Grammatik-Checks, Bildgenerierung und Erstellung von Scripts (inkl. GREP). Der Entwickler von MATE, Eugen Pflüger, zeigt, was das Plug-in alles kann und wo es eure Arbeit mit InDesign, aber auch Illustrator unterstützt.
Eugen Pflüger ist ein UX/UI-Designer und Entwickler, der sich auf die Erstellung innovativer Plugins für Adobe-Produkte spezialisiert hat. Die Plugins dienen als Experimentierfeld für neue UX-Konzepte und Techniken, wie AI. Eugen arbeitet seit über 25 Jahren mit Adobe-Produkten. Das erste Plugin “Arranger” für Illustrator und InDesign hat er 2018 veröffentlicht.
Anmerkung: Uns sind die negativen Auswirkungen auf die kreative Branche und den Planeten durch Nutzung von KI bewusst. In dieser Veranstaltung soll es darum aber nicht gehen, haben das aber natürlich im Hinterkopf. Wir empfehlen grundsätzlich einen bewussten und verantwortungsvollen Einsatz.
Figma ist Marktführer, wenn es um UI/UX-Design geht, also die Gestaltung von vornehmlich Websites oder Apps. Adobes Gegenstück ist Adobe Xd, das allerdings trotz guter Ansätze keine Chance am Markt hatte (weshalb Adobe dann versucht hat, Figma zu kaufen, was aber auch nicht funktioniert hat). Und darum schauten wir uns bei der 58. Veranstaltung der Publishing User Group Hamburg mal genauer an, was Figma kann und worauf man beim Ein- oder Umstieg achten sollte.
Dazu haben wir Nils M. Barner eingeladen. Einige von euch kennen ihr schon, denn er war bereits letztes Jahr Referent bei uns (damals zum Thema Dateiformate). Es gab zunächst einen kurzen Überblick in das Thema UX/UI (hier die »Folien« als PDF), und anschließend ging es direkt in die Praxis, also zeigte Nils direkt in Figma, was damit alles geht, aber auch, wo die Grenzen liegen. Deutlich wurde auch, was Umsteiger:innen von Xd erwartet, was sie vermissen und was alle begeistern wird.
Hier die Aufzeichnung. Achtung! Nils weiß viel, darum sind es fast drei Stunden geworden!
Nils ist Diplom-Designer und Inhaber von nmbdesign. Bei der Umsetzung seiner Kunden-Projekte kann er auf langjährige Erfahrungen im Bereich Kommunikationsdesign, UX/UI und Digital-Publishing zurückgreifen. Als Adobe Certified Expert und Certified Instuctor gibt er sein enormes Fachwissen seit mehr als 20 Jahren an seine Kursteilnehmer mit Begeisterung weiter. Kerngeschäft sind dabei praxisorientierte Trainings, unter anderem für InDesign, Photoshop, Acrobat, Substance 3D Designer, Sampler, Painter & Stager, Blender und natürlich auch Figma. Außerdem ist Nils Spezialist für den Einsatz von Adobe Software im Bereich Fashion und im medizinischen und zahnmedizinischen Bereich.
Im Adobeversum gibt es auch die Software FrameMaker, die laut Eigenwerbung »die zuverlässige, marktführende Wahl für die Erstellung intelligenter, anschaulicher und mehrsprachiger technischer Inhalte und deren Veröffentlichung im Adobe PDF- und HTML5-Format sowie in anderen sich weiterentwickelnden Ausgabekanälen« ist. Das klingt doch nach einer teilweisen inhaltlichen Überschneidung zu InDesign, und darum haben wir mal genauer hingeschaut.
Am 18. April 2024 war Ute Mitschke zu Gast, die uns in der dann 57. Veranstaltung der Publishing User Group Hamburg die Software genauer vorstellte. An praktischen Beispielen zeigte sie, wie FrameMaker arbeitet, was damit alles machbar ist und wo die Grenzen liegen. Ute demonstrierte auch einen XML-basierten Zeitschriftensatz und stellte sinnvolle Add-ons vor.
Am Ende weißt Du, für welche Projekte FrameMaker die bessere Wahl ist und wie leicht oder schwer FrameMaker für InDesign-Nutzer:innen zu bedienen ist.
Hier das Video zur Veranstaltung:
Ute Mitschke ist seit 1993 mit FrameMaker »verheiratet«, arbeitet aber nicht nur damit sondern programmiert auch, erstellt Templates und entwickelt XML-Prozesse für die reibungslose Produktion. Ihr aktueller Schwerpunkt ist die Entwicklung von FM+XML-Anwendungen für die Technische Dokumentation, Zeitschriftenerstellung sowie wissenschaftliche Bücher. Auch die Ausgabe barrierefreier Dokumente steht gerade in ihrem Fokus.
Wie kann das Internet »grüner« werden? Worauf musst du achten, um den CO₂-Ausstoß deiner eigenen Website oder der deiner Auftraggeber:innen zu reduzieren und zu minimieren? Darum ging es bei der 56. Veranstaltung der IDUG Hamburg am 15. Februar 2024!
Zu Gast war Lorenz Garbe, Gründer und CEO der Berliner Digitalagentur jut-so. Er ist darauf spezialisiert, CMS-basierten Websites mit minimalem CO₂-Fußabdruck zu entwickeln.
Anhand prägnanter Beispiele zeigte er, wie Unternehmen das Internet grüner gestalten und wo überhaupt CO₂ entsteht. Du lernst, wie durch effizientes Design, Entwicklung und nachhaltiges Hosting der CO₂-Fußabdruck einer Webseite minimiert wird, und wie du überhaupt feststellen kannst, wieviel CO₂ eine Website verbraucht.
Dieser Vortrag wendet sich an Technikbegeisterte, die die Umwelt schonen wollen, sowie an Marketingmanager:innen und Unternehmer:innen, die auf nachhaltige Geschäftsmodelle setzen. Das Ziel des Vortrags: Ein Bewusstsein schaffen für die CO₂-Produktion des Internets.
Es ist schon eine kleine Tradition, dass sich die aktiven deutschsprachigen IDUGs vor Weihnachten zusammen schließen und bei einer gemeinsamen Veranstaltung geheime Tipps, interessante Neuerungen oder schlaue Workarounds zeigen.
Am 12. Dezember 2023 präsentierten Christoph, Heike, Katharina, Klaas, Rainer und Sabine (alphabetische Reihenfolge) ein Potpourri des nützlichen Wissens. Christoph hat den Abend in einzelne Videos aufgeteilt. Hier ist der Link zur Playlist.
Und per Schnellzugriff: das Video von Rainer / IDUG Hamburg.
Inhaltsverzeichnisse werden in InDesign oftmals »per Hand« erstellt, weil die eingebaute Funktion nicht auf Anhieb durchschaubar ist. Nach dem Anschauen dieses Videos von der 54. Veranstaltung der IDUG Hamburg wird sich das ändern! Denn Heike Herzog-Kuhnke erklärt Dir alles ganz genau.
Zu zwei Aspekten, die etwas zu kurz kamen, hat Heike sogar extra Videos aufgenommen:
Wenn der Text gerade so in eine Zeile passt, aber nicht schön aussieht und der Text doch besser umbrechen sollte: https://youtu.be/gB86mRbCY44
Heike Herzog-Kuhnke arbeitet seit vielen Jahren mit InDesign und den anderen Programmen der Creative Cloud. Als leidenschaftliche Problemlöserin gibt sie ihr Know-how über einen YouTube-Kanal, das photoshop-cafe.de und eine Facebook-Gruppe weiter.
Seit sechzehn Jahren arbeitet Heike freiberuflich im Bereich Objektfotografie, Webdesign und Layout (abgekürzt OWL – darum auch ihre Website kuhnke-owl.de) und ist seit 2016 bei AAP Lehrerwelt GmbH angestellt.
Altbewährte und durchaus bekannte Dateiformate, jetzt aber mit neuen Funktionen ausgestattet? Dateiformate, die man plötzlich nicht mehr verwenden soll oder sogar darf? Brandneue, vielleicht noch unbekannte Dateitypen? Cloudbasierte Dokumente? Bibliothekselemente?
Bei der 53. Veranstaltung der IDUG Hamburg am 28. September 2023 ging es um alle Arten von Dateiformaten in und um InDesign sowie bei Adobe allgemein. Dazu hatten wir Nils M. Barner eingeladen, Diplom-Designer und Inhaber von nmbdesign. Bei der Umsetzung seiner Kunden-Projekte kann er auf langjährige Erfahrungen im Bereich Kommunikationsdesign und Digital-Publishing zurückgreifen. Als Adobe Certified Expert und Adobe Certified Instructor gibt Nils sein enormes Fachwissen seit mehr als 20 Jahren an seine Kursteilnehmer mit Begeisterung weiter.
Die Teilnehmer:innen konnten sich über fast zweieinhalb Stunden „geile Druckbetankung“ freuen – so ein Kommentar im Chat nach der Veranstaltung. Für alle, die bei den vielen Informationen nicht mitgekommen sind oder leider nicht live dabei sein konnten, gibt es hier den Mitschnitt der Veranstaltung.
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Nachdem wir zuletzt eine IDUGHH-Veranstaltung ganz ohne InDesign hatten, gab es diesmal die volle Ladung: Heike & Rainer präsentierten über zwei Stunden sinnvolle Herangehensweisen, damit Du schneller und schlauer mit InDesign arbeiten kannst.
Alle Tipps waren alltagserprobt, und viele entstanden per PingPong: Als sehr hilfreich hat sich bei der Arbeit erwiesen, gemeinsam an eine Aufgabe heranzugehen, den/die Andere:n zu Rate zu ziehen und wie beim Tischtennis den »Ball« hin und her zu spielen.
Hier ist die Aufzeichnung der Veranstaltung:
Alle Links, die im Laufe der Veranstaltung im Chat gepostet wurden:
Bis quasi eben noch war Bildcomposing eine Sache für Spezialist:innen, die cgi- und Bildbearbeitungstools bis in die hintersten Winkel ausreizen können. Nun sind neue Mitspieler auf dem kreativen Marktplatz aufgetaucht: Midjourney, Adobe Firefly und andere versprechen, dass per „künstlicherer Intelligenz“ ebenso gute Ergebnisse erzielt werden können.
Aber stimmt das auch? Dazu hatten wir zur 51. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 15. Juni 2023 Uli Staiger eingeladen. Der Fotograf, Bildcomposer und Computer Graphics Artist kreiert mit einem unverwechselbaren Stil Arbeiten, für die er international bekannt ist und vielfach ausgezeichnet wurde.
Nun hat er sich mit den neuen Tools beschäftigt und erläuterte die Vor- und Nachteile, die Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten von der klassischen Bilderstellung (also Fotografie, Photoshop und cgi) und der KI-basierten Bildgenese.
Hier ist die Aufzeichnung der Veranstaltung:
Herzlichen Dank an Uli für seinen Vortrag und die Bereitstellung eines Gewinns für unsere Verlosung! Und vielen Dank auch an den Verlag keaedition für die Unterstützung!
Uli Staiger ist ausgebildeter Fototechniker und Fotografenmeister. Sein kreativer Schwerpunkt liegt in der Konzeption und Ausführung komplexer Bildmontagen für Kunden im In- und Ausland. Außerdem teilt er sein umfangreiches Wissen als Buchautor und Trainer.
InDesign ist unser aller Lieblingsprogramm (mehr oder minder, vermuten wir mal – und sei es Hassliebe…). Ab und an muss aber auch etwas für die Office-Programme gestaltet werden. Häufig wird dafür zunächst in InDesign gestaltet, und die Probleme beginnen, wenn man den Entwurf dann in Word oder PowerPoint umsetzen will. Denn nicht alles ist in Office-Programmen umsetzbar, was in InDesign gestalten werden kann. Und auch die Arbeitsweise der Software ist mitunter sehr unterschiedlich.
Darum hatten wir Sabine Hamann eingeladen, die in beiden Welten zu Hause ist und bei der 50. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg umfangreich ihr Wissen teilte, wie man am Ende zu guten Ergebnissen in Office kommt. Dazu gehört:
Was sollte vorab im Briefing geklärt werden?
Farben, Maßeinheiten, Formate
Typografie, Schrift, Schrifteinbettung
Effekte in InDesign vs. Office
die richtigen Dateiformate für die Umsetzung
Unterschiede Mac / Windows-PC
Template & Kunde/in: Nicht alles ist selbsterklärend
Der Fokus lag an diesem Abend auf PowerPoint. Viele Tipps gelten aber genauso für Word.
→ Wir planen eine Veranstaltung mit Sabine, in der es dann vor allem um Word gehen wird.
Hier ist die Aufzeichnung zu unserer Veranstaltung. Pickepackevolle zweieinhalb Stunden mit jede Menge Know-how!
Sabine hat freundlicherweise auch noch zwei PDF zur Verfügung gestellt:
Sabine Hamann ist gelernte Schriftsetzermeisterin. Sie arbeitet seit 2007 selbständig als Trainerin für Werbeagenturen, Verlage und Behörden und ist »Adobe Certified Instructor«. Die Erstellung von Office-Vorlagen für Word, Excel und PowerPoint ist ein Standbein ihrer beruflichen Aktivitäten. Mit der Konzeption von Templates und Schulungen für Redaktionssysteme hilft sie Verlagen, fit für die Zukunft zu werden.
In ihrem YouTube-Kanal geht es um Funktionen, die nicht im Handbuch erklärt werden, aber dennoch für einige Spezial-Anwendungen hilfreich sein können. Dabei ist sie nicht auf Adobe-Produkte festgelegt. Auch in Office-Programmen gibt es Häkchen, die erklärungsbedürftig sind.
Wenn in Daten ansprechend aufbereitet werden sollen, kommt man meist um Tabellen nicht herum. Dennoch scheuen viele User:innen davor zurück, in InDesign mit Tabellen zu arbeiten. Die Funktion scheint schwer durchschaubar und zu komplex. Tatsächlich braucht man schon etwas Zeit, um das Thema zu durchdringen.
Dazu hatten wir Olaf Springorum zu Gast, der uns die Basics, aber auch fortgeschrittene Techniken rund um Tabellen erläutert hat. Im Anschluss daran (ab ca. 1:57 h) hat Birgit Stolte noch ein paar besondere Kniffe aber auch Probleme bei Tabellen in InDesign demonstriert.
Im Anschluss an die Veranstaltung hat Birgit noch ein paar Punkte gesammelt, die sie gerne noch erzählt hätte. Wir fassen sie für euch hier zusammen:
Ausrichten an…
Ihr könnt wie auch in normalem Text auch in einer Zelle nicht Text nur an einem Punkt oder Komma ausrichten (wie in der Preis-Spalte), sondern an jedem Zeichen, das ihr in das Feld »Ausrichten an« eingebt.
Spaltenspanne in einer Tabelle
Mit der Funktion Spaltenspanne könnt ihr Text in einem x-spaltigen Rahmen über y Spalten laufen lassen. Praktisch zum Beispiel für Überschriften, die über mehrere Spalten gehen sollen. Oder wenn man einen eigentlich einspaltigen Text hat, der nur mal an einer Stelle zweispaltig sein soll:
Und in Tabellen? Da funktioniert das leider nicht:
Aber es gibt einen Trick: Wenn ihr in die Textzelle den Textrahmen reinlegt, kommt ihr zum gewünschten Ergebnis:
Geht natürlich auch mit mehrspaltigen Text anstelle der Spaltenspanne:
Wenn ihr die Tabellen zum Nachvollziehen nicht selber nachbauen wollt, hat Birgit eine Datei für euch vorbereitet: tabellenmuster.idml als zip-Datei
Vielen Dank an Olaf und Birgit für Ihren umfangreichen Input zum Thema Tabellen!
Was war das für eine schöne IDUG-Weihnachtsfeier! Die Idee, viele kurze Vorträge zu haben, war eine interessante Abwechslung zu unseren sonst eher monothematischen Abenden. Vielleicht ein Ansatz, den wir zukünftig nochmal aufnehmen.
Und so gibt es diesmal auch ganz viele Links, denn Christoph von der IDUG Stuttgart hat es sich nicht nehmen lassen, jeden Vortrag einzeln abzuspeichern. Also kannst du dir dein Wunschthema ganz einfach rauspicken. Wir empfehlen allerdings, alle Video zu gucken, denn überall war was Spannendes, Neues, Überraschendes dabei!
Vielen Dank an Adobe und das Publisher Magazin, die uns bei dieser Veranstaltung unterstützt haben!
🗓 Wir machen übrigens am 22.02.2023 weiter, ausnahmsweise an einem Mittwoch. Thema werden dann Tabellen in InDesign sein.
Bis dahin wünschen wir dir eine erholsame, friedvolle Zeit und einen ebensolchen Start in ein gesundes und glückbringendes neues Jahr.
Dr. Jörn Kobes war bei uns zu Gast. Er ist in erster Linie Wissenschaftler und kein Designer. Mit seiner Firma »Computusdruck« verlegt und/oder er setzt wissenschaftlich fundierte Veröffentlichungen, vornehmlich der historischen und altertumswissenschaftlichen Disziplinen, aber auch offen für Nachbarwissenschaften und andere Fächer. Beri unserer Veranstaltung zeigte Jörn zunächst die Grundlagen und alles, was man über Fuß- und Endnoten in InDesign wissen sollte. Im zweiten Teil wurde es dann speziell und Jörn zeigte ein paar Spezialfälle und wie man solch besondere Anforderungen mit Hilfe von Skripten doch hinbekommt. Spannend, was alles geht!
Schaut es euch am besten gleich an. Hier ist der Link zur Aufzeichnung unserer Veranstaltung:
Wenn man regelmäßig InDesign oder andere Creative-Cloud-Programme verwendet, dann findet man sich wenigstens oberflächlich in Illustrator zurecht. Dasselbe gilt nicht unbedingt für Dokumente, die jemand anderes angelegt hat und auch nicht, wenn man mehr als Copy und Paste, Exportieren oder In Pfade umwandeln machen muss.
In der 46. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg ging es also darum, Euch den Respekt vor Illustrator und anderer Leute Dateien zu nehmen. Unsere Referentin Monika Gause kennt Adobe Illustrator bis in die hintersten Ecken und kann jede Frage dazu beantworten. Zunächst gab sie eine Einführung, worauf man achten sollte, wenn man Illustrator-Dateien von anderen bekommt. Anschließend erläuterte Monika mit viel Ausdauer viele – wirklich viele – Tipps und Tricks, wie bestimmte Effekte in Illustrator erreicht werden, wo es Probleme geben kann, was bei der Zusammenarbeit mit InDesign zu beachten ist und noch einiges mehr. Drei Stunden geballtes Know-how!
Schaut es euch am besten gleich an. Hier ist der Link zur Aufzeichnung unserer Veranstaltung:
Alle Links, die während der Veranstaltung erwähnt wurden (in der Reihenfolge der Erwähnung):
Vielen Dank an Adobe für die kontinuierliche Unterstützung, so dass wir wieder eine Jahreslizenz Adobe Creative Cloud verlosen konnten!
Auch LinkedIn, Creative Aktuell und der Rheinwerk Verlag haben uns unterstützt. Herzlichen Dank auch an sie!
Noch ein Tipp: Schaut mal imInDesign Labauf YouTube vorbei. Da werden einzelne Aspekte aus dem InDesign-Kosmos genauer unter die Lupe genommen. Zuletzt beispielsweise der Import aus Word und wie der besser laufen könnte: http://bit.ly/InDesignLab
Reinzeichnung, nur lästige Pflicht? Oder gar überflüssig? Mitnichten! Reinzeichnung ist der Garant für höchste Qualität in Ausführung und Umsetzung. Und das ist bei jedem Designauftrag gewünscht, egal wie eng der Zeitrahmen und das Budget gesteckt sind.
Thema bei der 45. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg war darum Reinzeichnung – Präzision in Anwendung. Daniel Scheidgen (beyondsketch.de) war unser Referent; er ist seit mehr als 15 Jahren als Art-Direktor in diversen Designagenturen tätig.
Nachdem Daniel zunächst die Grundlagen erläuterte, räumte er danach auf mit den Irrtümern über Reinzeichnung inklusive vieler Tipps aus seiner langjährigen Berufsalltag.
Der Blick in die Praxis beleuchtete vor allem, was zu beachten ist, wenn für Ausstellungen die Reinzeichnungen angefertigt werden müssen. Großflächige Drucke, produktionsbedingte Aufteilungen eines Motivs oder von hinten beleuchtete Infografiken sind nur einige der Herausforderungen, die da auf einen zukommen können. Und wenn dann noch die Ausstellung in China statt findet, werden die Abläufe noch komplexer und genaue Absprachen noch wichtiger.
Wir haben Daniels Vortrag aufgezeichnet. Du findest ihn in unserem YouTube-Kanal – wo wir uns natürlich über das berühmte Like oder einen»Daumen hoch« freuen.
Wenn Dir das Video zu lang dauert: Ania Groß hat live zu unserer Veranstaltung mitgezeichnet und eine Sketchnote erstellt. die du dir hier ansehen kannst.
Vielen Dank an Adobe für die kontinuierliche Unterstützung, so dass wir wieder eine Jahreslizenz der Adobe Creative Cloud verlosen konnten!
Diagramme und Charts mit InDesign oder auch mit Illustrator zu machen, ist ehrlich gesagt kein Vergnügen. Zu limitiert sind die Möglichkeiten, erst recht, wenn dabei noch berücksichtigt werden soll, dass eine Verknüpfung zu den Originaldaten vorhanden sein soll, um nachträgliche Änderungen leichter durchführen zu können.
Stephan Wissner, Grafikdesigner und Scripter aus Köln [Link], hat sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und für die 44. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg einige Tools getestet, mit denen man die Funktionalität von InDesign erweitern kann (bzw. von Illustrator). Vor allem stellte er diese Tools vor:
Darüber hinaus wurden noch weitere Lösungen vorgestellt; auch aus dem Kreis der anderen Teilnehmer:innen gab es noch Hinweise. Vielen Dank dafür! Immer toll, wenn aus einem Vortrag ein Miteinander wird und man sich gegenseitig befruchtet und schlauer macht!
Durch die guten Kontakte von Stephan konnten wir jeweils zwei Lizenzen von Claquos, Cacidi Charts CC und Datylon und wie üblich eine Jahreslizenz für Adobe Creative Cloud verlosen. Vielen Dank dafür an unsere Sponsoren! 🙏
Adobe InDesign bietet mit „Publish Online“ tolle Möglichkeiten, um aus einer Printbroschüre eine interaktive Online-Publikation zu machen. Aber: „Publish Online“ kommt auch schnell an seine Grenzen. Hier setzt das PlugIn in5 von Ajar Productions an – es ist eine perfekte Erweiterung zu „Publish Online“.
in5 bietet viele Ergänzungen für interaktives Design wie Pan & Zoom, Slideshows oder scrollbare Frames. Auch die Umgestaltung vom Printlayout zu einem responsiven Blätterkatalog ist mit in5 realisierbar. Zusätzlich verfügt diese PlugIn über zahlreiche Exportmöglichkeiten zu HTML5 und CSS mit vielen verschiedenen Ausgabeoptionen. Viele gute Gründe also, das PlugIn mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das übernimmt für uns/euch Softwaretrainer und Mediengestalter Stefan Lamb. Er stellt die interaktiven Möglichkeiten von in5 vor, und auch, wie mit dem Plugin responsive Inhalte erstellt werden können. Die vielfältigen Exportmöglichkeiten werden erläutert sowie die Schnittstelle von in5 zu WordPress präsentiert.
Darüber hinaus bleibt natürlich wie immer viel Zeit für eure Fragen. Und zum Abschluss gibt es die traditionelle Verlosung. Diesmal können wir nicht nur eine Jahreslizenz für die Adobe Creative Cloudsondern zusätzlich auch eine Jahreslizenz von in5 verlosen!
Euer Referent Stefan Lamb verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Druckvorstufe und 25 Jahre im Bereich Webdesign. Nach einer Ausbildung zum Druckformhersteller wechselte er in die Werbebranche. In einer Werbeagentur war er als Angestellter mehr als fünf Jahre als Layouter und Produktioner tätig. Vor 22 Jahren machte es sich als Softwaretrainer und Mediendesigner selbständig und ist seitdem für Adobe Systems regelmäßig als Produktspezialist unterwegs. Seine Schulungen rund um die Adobe Creative Cloud Produkte gibt er in verschiedenen Verlagen, Werbeagenturen, Schulungsunternehmen oder in Marketingabteilungen unterschiedlichster Firmen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. In seinem Werbebüro in Freiburg betreut er Unternehmen aus den Bereichen Touristik, Kultur, Gastronomie, Gesundheit und Medizintechnik.
→ www.stefanlamb.de
→ ajarproductions.com/pages/products/in5/
Die Veranstaltung wird online per Zoom stattfinden und ist kostenlos. Den Link bekommst du nach der Anmeldung zugeschickt. Damit wir besser planen können, bitten wir darum, dass du dich anmeldest. Und solltest du doch verhindert sein, melde dich bitte auch über Eventbrite wieder ab, um anderen die Chance zur Teilnahme zu geben.
IDUGHH #43
05. Mai 2022
18.00 Uhr (Technik-Check & Warm-Up ab 17.45 Uhr) online mit der Videokonferenz-Software Zoom
Alle Angemeldeten erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung den genauen Link zugeschickt, um teilzunehmen.
Teilnahme kostenlos
Bitte beachten: Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklärt ihr Euch einverstanden damit, dass Foto- und/oder Filmaufnahmen von Euch bzw. Screenshots und/oder ein Videomitschnitt gemacht werden und diese im Rahmen der Berichterstattung über die InDesign User Group Hamburg veröffentlicht werden dürfen.
Bei der 42. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 17. März 2022 wurde ein bisschen Schriften-Tinder gespielt. Aber der Reihe nach:
Oliver Schöndorfer war bei uns zu Gast und hat in seinem unterhaltsamen und lehrreichen Vortrag vermittelt, wie Designer:innen zu einer harmonische Kombination von Schriftarten kommen kommen (oder genau das Gegenteil, wenn keine Harmonie gewünscht ist). Nach dem Einstieg in die Materie zeigte er drei Wege zur erfolgreichen Schriftmischung auf, von einfach bis fortgeschritten, gefolgt von zahlreichen praktischen Beispielen, Tipps und Tricks. Und dann wurde getindert und geschaut, ob zwei Schriften zusammen passen oder nicht. Für Oliver und die IDUGHH galt auf jeden Fall: It’s a match!
Vielen Dank, Oliver, für einen tollen Vortrag, interessante neue Schriften und Schriftkombinationen! Falls ihr nicht dabei sein konntet: Wir haben die Veranstaltung aufgezeichnet und ihr könnt hier das Video dazu ansehen.
Wer lieber Olivers Präsentation lesen will, kann hier das PDF laden.
Oliver Schöndorfer ist Freelance UI-Designer und leidenschaftlicher Typograf. Er unterstützt Menschen dabei, ihre Websites und Apps mit digitaler Typografie zu pimpen, damit sie ihre Botschaften besser und erfolgreicher vermitteln können. Das macht er auf seinem YouTube-Channel Pimp my Type, im Blog pimpmytype.com und in einem Newsletter mit wöchentlichen Schriftempfehlungen.
Es gibt Bedienfelder in InDesign, die eher selten genutzt werden. Attribute, Tags, Informationen gehören vermutlich auch bei dir dazu, und vielleicht auch das Effekte-Bedienfeld. Nicht zuletzt sind Ausdrücke wie „Farbig abwedeln“, „Aussparungsgruppe“ oder „Direktionale weiche Kante“ auf den ersten Blick nicht unbedingt gleich verständlich. Aber dagegen tun wir etwas! :-)
Bei der 41. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 27. Januar 2022 zeigte Heike Herzog-Kuhnke eine Reihe von konkreten Beispielen, damit klarer wird, welcher Effekt welches Resultat zur Folge hat, und auch ein paar obskure Spielereien, die über dieses Bedienfeld möglich sind.
Wir haben die Veranstaltung aufgezeichnet und ihr könnt hier das Video dazu ansehen:
Heike Herzog-Kuhnke arbeitet seit vielen Jahren mit InDesign und den anderen Programmen der Creative Cloud. Als leidenschaftliche Problemlöserin gibt sie ihr Know-how über einen YouTube-Kanal, das photoshop-cafe.de und eine Facebook-Gruppe weiter. Seit fünfzehn Jahren arbeitet Heike freiberuflich im Bereich Objektfotografie, Webdesign und Layout (abgekürzt OWL – darum auch ihre Website kuhnke-owl.de) und ist seit 2016 bei AAP Lehrerwelt GmbH im Bereich Herstellung angestellt.
Extra:
Im Nachgang der 41. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg haben Heike Herzog-Kuhnke und Jens Trost einige der Teilaspekte nochmal genauer unter die Lupe genommen:
Unsere Veranstaltungen leben von unseren tollen Referent:innen und ihren wertvollen Vorträgen. Das funktioniert online ähnlich gut wie offline. Was fehlt, sind aber die vielen Gespräche, die vor und nach der Veranstaltung oder in der Pause geführt wurden, als wir uns noch »in echt« getroffen haben. Bei dieser, der nunmehr 40. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 9. Dezember 2021, haben wir versucht, dieses Manko etwas aufzufangen.
Tipps & Tricks stehen am häufigsten auf euren Themenwunschzetteln. Also erfüllten wir diesmal Wünsche, und das gleich mit zwei Referenten:
Rainer Klute arbeitet eigentlich als Kommunikationsdesigner. Seine Passion für schlaues Arbeiten mit InDesign gibt er mittlerweile über Templates und Schulungen an andere weiter und hat Anfang dieses Jahres die InDesign-Sprechstunde initiiert – und er leitet seit 2012 diese IDUG.
René Andritsch ist Editorial- und Motion-Designer aus Wien. Als InDesign-User der ersten Stunde vermittelt er Tipps und Tricks in Seminaren und auf seinem Blog indesign-coach.at. Beide werden euch praxisnahe Tipps aus ihrem Beratungsalltag präsentieren.
Natürlich blieb bei der Veranstaltung wie immer Raum für deine Fragen, und wie gewohnt gab es auch eine Verlosung. Aber damit nicht genug:
Wir wollten diesmal auch online ein wenig miteinander plaudern, und darum verließen wir die gewohnte Zoom-Umgebung und wechselten zu Spatial.Chat: Man bewegt sich dort in einer virtuellen Location mit mehreren Räumen: Je näher man an anderen dran ist, desto lauter kann man sie hören und hören sie auch dich besser. Ihr könnt euch in eine Ecke verziehen oder ganz den – virtuellen – Raum wechseln. Das war für alle etwas ungewohnt, hat aber viel Spaß gemacht!
Bei der Veranstaltung unterstützte uns wieder die IDUG Hannover. Vielen Dank!
Schnell und einfach verschiedene Ausgabeformate generieren? Kein Problem mit der InDesign-Funktion „Alternative Layouts“! Wie das funktioniert, stellten wir euch bei der 39. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 7. Oktober 2021 vor.
Heutzutage gibt es viele verschiedene Ausgabekanäle: Ob klassische Printprodukte oder digital am Desktop, Smartphone oder Tablet – alle haben ihre eigenen Formate. Was auf Papier im DIN-Format gut aussieht, muss nicht zwangsläufig auf dem Tablet funktionieren. Und die verschiedenen Social-Media-Plattformen bevorzugen auch alle unterschiedliche Formate. Das kann man natürlich ignorieren und nach dem Motto „One size fits all“ abfertigen. Besser ist aber, den kleinen Extra-Schritt zu gehen und „Alternative Layouts“ in InDesign zu nutzen und damit im Endeffekt wieder Zeit zu sparen.
Jens Trost zeigte, wie ihr mit der Funktion „Alternative Layouts“ aus einer Gestaltung weitere Formate generiert und wie sich dabei die Inhalte an die neuen Verhältnisse anpassen – und das fast ganz automatisch. Denn was ist lästiger als ständig die gleichen Textrahmen aufzuziehen, Bilder zu skalieren oder Objekte durch die Gegend zu schieben… wenn dann noch Text- und Bildänderungen dazukommen, die man in jedem Format immer wieder anpassen muss, wird es schnell zeitraubend. Effektiver geht’s mit Alternativen Layouts und verknüpften Texten und Bildern.
»Alternative Layouts« ist eine InDesign-Funktion, die viel zu selten benutzt wird! Das wurde deutlich, als Jens demonstrierte, was damit alles gemacht werden kann und wie. Als er dann auch noch das vermutlich am wenigsten genutzte InDesign-Werkzeug, das Inhaltsaufnahme-Werkzeug vorstellte und benutzte, war es für viele eine Reise in neue, unbekannte Welten. ;-)
Da ist es doch gut, dass wir die Veranstaltung aufgezeichnet haben, so dass sich jede:r den Vortrag von Jens nochmal ansehen kann. Das Video dazu findet ihr hier:
Vielen Dank erneut an Jens, der sich auch viel Zeit für alle Fragen nahm und so für einen sehr inhaltsvollen und lehrreichen Abend sorgte!
Jens ist seit 10 Jahren in der grafischen Industrie unterwegs. Er ist in einer klassischen Werbeagentur mit dazugehöriger Offset-Druckerei für die Druckvorstufe verantwortlich und somit in der Welt der Druckprodukte zu Hause. Neben dem Auge fürs Detail in der Reinzeichnung gehört der ganze Workflow rund ums Drucken zu seinen Tätigkeitsfeldern.
Wir freuen uns übrigens, dass wir mit Jens wieder jemanden aus unserer Gruppe gewinnen konnten, sein Wissen zu teilen! Vielen Dank dafür! Traut auch ihr euch und schreibst uns mit eurer Themenidee an info@idug-hamburg.de
Bei der Veranstaltung unterstützte uns wieder die IDUG Hannover. Vielen Dank!
Ein umfangreicher Modekatalog? Das wöchentliche Kino-Programm? Die Werbebeilage vom Discounter? Oder ein Busfahrplan? Geht alles mit InDesign, na klar. Aber wie kommen die Daten, ob aus einer riesigen Datenbank oder aus Excel mit so wenig Nacharbeit wie möglich ins Layout?
Das Plugin EasyCatalog von 65bitist dafür hervorragend geeignet, und unsere Referentin Birgit Stolte zeigte bei der 38. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 15. September 2021 den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie das funktioniert. Nachdem sie zum Einstieg zeigte, was alles machbar ist, demonstrierte Birgit anschließend direkt im Programm und mit vielen Beispielen, wie man vorgehen muss, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Deutlich wurde dabei, dass vor allem die Vorarbeiten wichtig sind: Je durchdachter die Datenquelle aufgebaut ist, desto leichter geht nachher die Produktion. Wer sich den ganzen Vortrag ansehen will, findet hier das passende Video dazu:
Birgit Stolte arbeitet seit mehr als 15 Jahren mit EasyCatalog und kennt die Software in- und auswendig. Als freie Beraterin unterstützt sie Unternehmen und Institutionen dabei, Publishing-Prozesse zu automatisieren.
Bei der 37. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 10. Juni 2021 war Tom Brinkmann, Produktmanager bei ppi Media, zu Gast und demonstrierte u.a. das Tool CX planner, mit dem Publishing-Workflows optimiert werden: Alle Dokumente werden damit zentral verwaltet und können von überall geöffnet werden. Gerade für mittlere Projekte eine schlanke und einfache Lösung, die mit den Anforderungen wachsen kann.
Bislang wird der CX planner bei kleinen Magazinverlagen eingesetzt, wäre aber eventuell auch im Freelancer-Bereich sinnvoll anzuwenden. Um das Potenzial auszuloten, haben wir Tom und ppi Media gerne die Möglichkeit gegeben, das Tool vorzustellen. Die Diskussion an dem Abend zeigte, dass es eine sehr sinnvolle Anwendung mit Entwicklungspotenzial ist. So fehlt bspw. zurzeit noch die Unterstützung für Kundenkorrektur-Workflows über Notizen oder Aufgaben.
Außerdem stellte Tom ein nützliches Plug-in vor, das einige Funktionen enthält, die das Team bei ppi Media oder deren Auftraggeber bei InDesign vermissen. Das Plugin wurde ausführlich vorgestellt und kann auf Wunsch direkt bei Tom [E-Mail-Link] angefordert werden – als kleines Dankeschön, dass wir von der IDUGHH mit unserer Veranstaltung ppi Media bei der Weiterentwicklung des CX planner unterstützt haben.
Für alle, die nicht dabei sein konnten oder die Präsentation noch einmal sehen wollen:
Unser Referent: Tom Brinkmann wurde in Hamburg geboren, studierte in den 80ern Informatik und rutschte über die Hamburger Morgenpost (Einführung QPS, danach CvD) in die Medienbranche. Es folgten Springer & Jacoby und Axel Springer, als CvD in der Redaktion. Dort hat er als Kunde das Einführungsprojekt der Blattplanung von ppi Media begleitet. Als die BILD nach Berlin ging, wechselte er die Seiten und arbeitet jetzt seit 13 Jahren als Produktmanager bei ppi Media. Neben der Entwicklung von Produkten für die Redaktion berät er Kunden bei der Erstellung von InDesign-Mustern für möglichst automatisierte Print-Workflows.
ppi Media entwickelt seit mehr als 30 Jahren Software für Verlagshäuser. Kernprodukt ist eine umfangreiche Blattplanung für die effiziente Produktion von Mehrausgaben-Zeitungen. In Deutschland werden 80% aller Zeitungen mit ppi-Produkten erstellt, bspw. bei Funke, Madsack und Axel Springer. In Indien ist ppi Media bei 4 der Top-5-Tageszeitungen vertreten. Zu den langjährigen Kunden gehört in den USA u.a. die New York Times.
Eine Anmerkung noch: Ja, das Wetter an dem Abend war schön. Da verstehen wir vollkommen, wenn ihr andere Prioritäten setzt. Aber bitte meldet euch dann auch bei Eventbrite ab. Das ist wirklich nicht kompliziert und gibt uns ein realistischeres Bild, mit wie vielen Teilnehmer:innen wir rechnen können. Eine No-Show-Quote von über 50 % ist einfach ärgerlich.
Die Buch-Funktion in InDesign wird nur wenig genutzt, und darum haben wir sie bei der 36. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg mal näher unter die Lupe genommen. Genauer gesagt übernahm das Heike Burch, InDesign-Expertin insbesondere für Templates und damit genau die richtige, um den fast 140 Teilnehmerïnnen das Thema zu erläutern.
Im zweigeteilten Vortrag wurde auf alle Aspekte der Buch-Funktion eingegangen, es wurden die Vor- aber auch die Nachteile erläutert und zuguterletzt von Heike auch noch ihr Ansatz vorgestellt, mittels der Buch-Funktion Templates konsistent verwalten zu können. Eine ausführliche Q & A-Runde beendete den langen, sehr informativen Abend.
Wer nicht dabei sein konnte oder alles nochmal betrachten will – hier entlang:
Vielen Dank an die IDUG Hannover, die uns personell und technisch wie immer hervorragend unterstützt hat!
Die Kollegïnnen aus Hannover planen auch schon die nächste Veranstaltung. Voraussichtlich Anfang Mai sehen wir uns dann zum Thema ePUB. Wer zu dem Termin rechtzeitig informiert werden wissen will, erfährt davon auf unseren Kanälen in den sogenannten Sozialen Medien oder abonniert den Newsletter der IDUG Hannover.
Und auch vielen Dank an alle bei Adobe, die unsere Arbeit kontinuierlich unterstützen!
Das Thema Korrekturen haben wir nun umfänglich geklärt. Nachdem Korrektur-Workflow mit Acrobat und dem mit InCopy ging es diesmal um die Arbeit mit Acrobat im Browser: Aus ihren Erfahrungen in einem Unternehmen mit vielen am Abstimmungsprozess Beteiligten zeigte Lisa Ahrenshop, wie sie dort vorgeht.
Ein Vorteil dieser Variante ist, dass alle Beteiligten an dem selben Dokument arbeiten und die Anmerkungen der anderen sehen. Die Kommentare können gefiltert werden nach Namen, Typen, Farben usw. Die Freigabe zum Kommentieren kann auch beendet werden, wenn die Deadline erreicht ist. Dann ist das Dokument weiter sichtbar, die Kommentarfunktion aber gesperrt. Übrigens benötigt man keine Adobe-ID und auch keine Acrobat-Lizenz, um zu kommentieren. Mehr Infos findet ihr hier.
Ein Nachteil ist, dass die Korrekturmöglichkeiten gegenüber denen per „normalem“ Acrobat eingeschränkt sind und so auch der Import der Anmerkungen in InDesign nicht so arbeitssparend wie bei der anderen Variante ist.
Probiert es einfach mal selber aus und stellt fest, welcher der drei Korrekturworkflows, die wir euch dieses Jahr gezeigt haben, für euch und eure Auftraggeber*innen bzw. Korrekturen-Anmerker*innen der richtige ist!
Anschließend gab es noch einige Weihnachtsgeschenke in Form von Büchern, Gutscheinen, Merch, Plug-ins und natürlich einem CC-Abo. Leider waren einige der Angemeldeten nicht dabei oder hatten die Veranstaltung frühzeitig verlassen, so dass sie ihren Gewinn nicht erhalten konnten – aber damit andere glücklich gemacht haben. Nächstenliebe halt! 😉
Vielen Dank an Lisa Ahrenshop für die Einblicke in Ihre Arbeit und alles Gute für die Zukunft, die erst einmal mit Elternzeit ausgefüllt sein wird. Vielen Dank auch an alle, die in der Diskussion ihre Tipps und Ideen beisteuerten!
Und sowieso ein herzlicher Dank an alle, die im zurückliegenden Jahr die IDUG Hamburg unterstützt haben – hinter den Kulissen, als Referenten und auch als Gäste! Wir werden 2021 weiter machen – wann genau, erfahrt ihr im nächsten Newsletter.
Was wir aber schon wissen: Unsere Kolleg*innen von der IDUG Hannover sind am 20. Januar wieder für euch da: Dann geht es um Multichannel-Publishing, zu Gast werden Simea Merki und Haeme Ulrich sein, und hier ist der Link zur Anmeldung.
P.S. Um entsprechende Nachfragen schon mal zu beantworten: Wir haben diesmal keine Aufzeichnung gemacht.
* Wer genau aufgepasst und bis hierhin gelesen hat, dem wird aufgefallen sein, dass wir das Buch von Rosita Fraguela nicht verlost haben. Es kam leider erst einen Tag nach der Veranstaltung bei uns an. Wir haben es bei der nächsten Veranstaltung, die wir als Kooperationspartner der IDUG Hannover ausgerichtet haben, verlost.
Nachdem wir zuletzt den Korrektur-Workflow mit Acrobat näher betrachtet haben, ging es bei dieser, nunmehr 34. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg am 5.11.2020 vor allem um InCopy von Adobe, gerne auch als „kleine Schwester von InDesign“ bezeichnet.
Klaas Posselt, einer der besten InDesign-Experten hierzulande, demonstrierte die Arbeitsweise mit InCopy: Redaktion oder Lektorat können damit selber Textänderungen vornehmen, und das zeilen- bzw. sogar zeichenverbindlich, während gleichzeitig in InDesign weiter am Design gearbeitet werden kann.
Ergänzend dazu stellt Rainer Klute ein paar weitere Tools zur Kollaboration zwischen Text & InDesign vor.
Wir haben uns wieder online getroffen, und wieder waren die Kolleginnen und Kollegen vom Funkhaus »IDUG Hannover« zugeschaltet. ;-)
Gemeinsam mit knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir beim 33. Treffen der InDesign User Group Hamburg (und Hannover) zunächst von Andreas Düpmann erfahren, welche Erleichterungen in der digitalen Korrekturvorstufe möglich sind. Andreas hat das automatisierte Korrigieren von Massenfehlern mittels Suchen-Ersetzen-Makro vorgestellt (TextSchrubber) und die erste Korrekturstufe mit dem Duden-Korrektor von EPC im Word-Quelldokument bzw. im Layout in InDesign. So können 80 bis 95 Prozent aller Fehler gefunden werden, was Zeit & Geld spart (In diesem PDF könnt ihr einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit bekommen). Danach demonstrierte Andreas, wie man mit dem Acrobat (Reader) DC Korrekturen und Anderes professionell im PDF anmerkt, damit alle Änderungen auch verstanden und später in InDesign wunschgemäß umgesetzt werden.
Im Anschluss erläuterte Tobias Wantzen die InDesign-Funktion »PDF-Kommentare importieren« mit ihren Möglichkeiten, das Umsetzen der Korrekturen zu beschleunigen. Tobias zeigte aber auch die Grenzen auf, die vor allem bei stark verschachtelten Rahmen und besonderer Typografie wie z.B. Rundsatz vorkommen können.
Das gemeinsame Fazit: Durchdachtes, effizientes Korrigieren kann Zeit sparen, aber vor allem der Korrektor (in den meisten Fällen der Auftraggeber) muss dabei ganz genau arbeiten.
Als besonderes Angebot für alle, die sich nicht mehr anmelden konnten, weil wir ausgebucht waren: Das Seminar »Korrekturen im PDF für InDesign« entspricht in etwa den Inhalten des Webinars. Ihr könnt es erheblich vergünstigt für € 150.- statt € 350,- zzgl. MwSt. buchen! Schreibt per E-Mail an Andreas, wenn ihr dabei sein wollt. Bei genügend entsprechenden Anmeldungen kann es auch einen Termin nur für die IDUGler geben.
Plus: Der TextSchrubber ist ein Suchen-Ersetzen-Makro für MS-Word, entwickelt von Andreas und Tobias. Er (der Schrubber) bzw. es (das Makro) »korrigiert automatisiert etwa 700 mögliche Falschschreibungen – in erster Linie Massenfehler, die erst im Layout auffallen und dort mühsam korrigiert werden müssen.« (Produkttext) Normalerweise gibt es den TextSchrubber nur als Teil eines Workshops/Seminars, aber für Euch haben die beiden ein Extra-Paket geschnürt: Für nur 100,– € zzgl. MwSt. könnt Ihr das Suchen-Ersetzen-Makro für MS-Word bekommen. Auch hier gilt: Bitte eine E-Mail an Andreas schicken.
Vielen Dank an die beiden für ein pickepacke volles Webinar mit vielen nützlichen Infos!
Wir überlegen, in einer zukünftigen IDUGHH-Veranstaltung das Thema zu vertiefen. Dann soll es um den Workflow gehen, wenn mehrere Menschen Korrekturen anmerken sollen. Ein ersten Einstieg dazu gibt es hier und hier direkt bei Adobe. Wer unseren Newsletter abonniert hat, erfährt rechtzeitig von dem Termin.
Hinweis: Wir gehen jetzt in die Sommerpause. Aber die IDUG Hannover macht weiter und wird am 25. Juni 2020 eine Veranstaltung zum Thema Adobe Bridge machen. Wir von der IDUG Hamburg werden uns dann einklinken. Wer unseren Newsletter abonniert hat, bekommt rechtzeitig Bescheid.
IDUG goes online! Zusammen mit der InDesign User Group Hannover haben wir uns zum ersten Mal virtuell getroffen. Unser Thema waren „Variable Fonts“, unser Referent der Journalist, Marketingdirector und Schriftexperte Jürgen Siebert von Monotype. Als Chefredakteur leitete er von 1986 bis 1991 die Geschicke des Designmagazins PAGE, wo er noch heute eine monatliche Kolumne veröffentlicht.
Ausgehend von einem kurzen historischen Abriss zeigte Jürgen auf, was mit variablen Fonts heute alles möglich ist – vor allem im Web, aber auch bei der Gestaltung von Print. Statt für jeden Schriftschnitt eine eigene Datei zu benötigen, besteht ein variabler Font nur aus einer Datei, und die Übergänge zwischen den verschiedenen Schriftschnitten sind quasi stufenlos. Eine spannende Technologie, deren Möglichkeiten vermutlich noch gar nicht ausgereizt sind – insbesondere, weil die Font-Dateien adressierbar sind. Spannend!
Die anschließende ausführliche Q&A-Runde brachte viele weitere interessante Details und Informationen. Zentrale Aussage (nach Meinung des das hier Schreibenden): Lernt HTML und CSS! Ihr müsst später nicht alles selber machen, aber wissen, was im Web machbar ist.
Wir haben den Vortrag aufgezeichnet und hier könnt ihr ihn euch ansehen:
Abschließend gab es noch – wie immer – eine Verlosung. Herzlichen Glückwunsch an die zwei Gewinnerinnen, herzlichen Dank an unseren Sponsor Adobe! Und auch herzlichen Dank an den VDMNO, der die technische Infrastruktur zur Verfügung stellte! Und natürlich vielen, vielen Dank an Jürgen für seine Zeit und das Teilen seines Know-hows!
Umfrage – bitte mitmachen!
Um zukünftig noch besser zu werden, haben wir eine kleine Umfrage ins Netz gestellt, die bitte alle, die dabei waren, ausfüllen. Vielen Dank!
Schon mal vormerken: Der nächste Termin der IDUG Hamburg wird am 28. Mai sein, dann zum Thema »Korrekturen im PDF für InDesign – effiziente Arbeitsabläufe zwischen Korrektorat und Grafik«. Aller Voraussicht nach wieder online.
2020 begann für uns so, wie 2019 endete: mit einer ausgebuchten Veranstaltung – und das, obwohl wir diesmal doppelt so viele Plätze anbieten konnten! Vielen Dank für Euer Vertrauen! Zu Gast war Ronny Willfahrt, ausgewiesener Experte für alles rund um den Druck, und dementsprechend drehte sich bei dieser Veranstaltung auch alles um „perfekte Druckdaten aus InDesign“.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Rainer, verbunden nochmals mit dem Dank an unseren Raumsponsor, die University of Applied Science Europe, begann Ronny seinen Vortrag mit ein paar Grundlagen, vor allem aus dem Bereich Farbmanagement. Im Laufe des Abends zeigte sich, dass dies immer noch ein Feld mit vielen Unbekannten ist. Damit sich das ändert, hat Ronny auch eine Website zusammen gestellt, auf der er alles Wissenswerte aus seinem Vortrag kompakt zusammen gestellt hat:LINK
Extra erwähnen möchten wir hier das Buch von Michael Neuhauser, das quasi der Leitfaden für den Abend war und sehr zu empfehlen ist. Einen Einblick dazu bekommt ihr hier: LINK
Wie immer gab es zwischendrin Zeit zum Netzwerken und am Ende eine Verlosung. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und herzlichen Dank an unsere Sponsoren vom Rheinwerk-Verlag, Markzware, Michael Neuhauser und Adobe!
Schon mal vormerken: am 16.4.2020 geht es weiter, dann zum Thema „Variable Fonts“ – hier ein Vorgeschmack: LINK
Gerald Singelmann ist ein Publikumsmagnet. In weniger als 24 Stunden waren wir ausgebucht, und auch die übliche „No-Show-Quote“ war diesmal erheblich geringer als sonst. So konnten wir uns bei der 30. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg über ein „volles Haus“ freuen. Vielen Dank dafür an alle Gäste!
Nach einer kurzen Begrüßung durch Rainer, verbunden nochmals mit dem Dank an unseren Raumsponsor, die University of Applied Science Europe, begann Gerald seinen Vortrag mit ein paar Grundlagen, die vielen InDesign-Nutzer*innen immer noch nicht bekannt sind, den Arbeitsalltag aber ungemein erleichtern können. Wie bei Gerald gewohnt wurde von dort der Faden weiter gesponnen zu versteckten Funktionen, praktischen Skripten und Antworten auf Fragen aus dem Publikum. Viel viel Know-how in viel zu wenig Zeit.
Wusstet ihr beispielsweise, dass bei gedrückter CMD-Taste der Klick auf „Über InDesign“ ein Info-Fenster über das gerade geöffnete Dokument hervorbringt?
Oder dass nach der Eingabe in ein Feld Shift-Return dazu führt, dass man im Feld bleibt?
Oder dass man bei Aufziehen eines Rahmens die Position des Rahmens verändern kann, wenn man die Leertaste drückt?
Oder dass die Pipette auch Größe und Position eines Objektes aufnehmen und übertragen kann?
Oder dass InDesign unter der „Motorhaube“ eine Wasserzeichen-Funktion eingebaut hat, die man aus dem Programm selbst nicht ansteuern kann, sondern nur durch ein Skript?
und und und …
Viele Skripte veröffentlicht Gerald kostenlos auf seiner Website www.cuppascript.com, und man kann bei ihm auch wunschgemäße Skripte (natürlich im Rahmen, den InDesign vorgibt) in Auftrag geben.
Wie immer gab es zwischendrin genügend Zeit zum Netzwerken und am Ende eine Verlosung. Herzlichen Glückwunsch an die zwei Gewinner und herzlichen Dank an unsere Sponsoren vom Rheinwerk-Verlag, dem InDesign-Blog und Adobe!
Schon mal vormerken: am 13.2.2020 geht es weiter! Bis dahin wünschen wir eine weitgehend stressfreie Jahresendzeit und einen ebensolchen Jahresanfang!
Die Kurzzusammenfassung: Neuer Ort, neue Software. :-)
Etwas ausführlicher: Erstmals waren wir bei der UE, der University of Applied Sciences Europezu Gast. Im Audimax drei waren genug Platz und sogar Tische, so dass das Mitschreiben diesmal viel leichter ging – zumal von der UE auch Blöcke und Stufte zur Verfügung gestellt wurden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Gina Kuhr und dem ganzen Team der UE für die hervorragende Unterstützung!
Nach einer kurzen Begrüßung zeigte unser Referent Olaf Welling (www.olafwelling.de) in einem zweiteiligen Vortrag, wie der neu erschienene InDesign-Konkurrent Affinity Publisher funktioniert. Unterschiede und Gemeinsamkeiten wurden genauso vorgestellt wie manch innovativer Ansatz in der neuen Software. Wie nicht anders zu erwarten fehlen in dieser ersten Version des Programm noch einige Funktionen, die wie InDesign-Nutzer für unverzichtbar halten. Aber es gibt auch praktische Funktionen, die nur Publisher hat und die bei InDesign fehlen, wie zum Beispiel „Tabulator von rechts“ oder die Möglichkeit, PDFs zu öffnen.
Alles in allem lautete Olafs Fazit am Ende, dass er Affinity Publisher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für den produktiven Einsatz empfiehlt, aber durchaus Potenzial sieht.
Bei der anschließenden Verlosung durften wir auch Publisher-Lizenzen verlosen – neben dem einjährigen CC-Abo, das natürlich auch wieder dabei war. Vielen Dank an Serif und Adobe für die Unterstützung unserer Veranstaltung!
20 Jahre InDesign! Am 31. August war es genau 20 Jahre her, dass Version 1.0 erschien (Wikipedia), und wir von der InDesign User Group Hamburg haben, so scheint es, das weltweit einzige Event anlässlich dieses Jubiläums veranstaltet.* Mit einem Barcamp und jede Menge Tipps & Tricks vergingen die 5 Stunden (!) dieser IDUG XXL eigentlich viel zu schnell! Ein paar Impressionen:
So fing damals alles an:
Die offizielle Animation zum Jubiläum:
Ein paar Links und Hinweise zu unseren Tipps & Tricks (wer etwas vermisst, meldet sich bitte bei uns):
Vielen Dank an alle Beteiligten, Besucher*innen, Referent*innen, Video-Produzent*innen und InDesign-Nutzer*innen! Und ein besonderer Dank an Adobe, die uns auch diesmal unterstützt haben durch die Location, die Verlosungsgeschenke und das Catering!
Und passend zu unserem Event erschien auch ein Update für InDesign. Version 14.0.3. konzentriert sich diesmal komplett auf Bugfixes und enthält keine neuen Funktionen (Link).
Save the date: Am 24. Oktober ist unser nächstes Treffen!
* Wer noch eine andere Veranstaltung findet, darf sich gerne bei uns melden.
WordPress ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Content Management System. Ob für die eigene Website oder im Kundenauftrag – Kommunikationsdesigner*innen kommen nicht umhin, sich damit zu beschäftigen. Und darum hatten wir am 29. November Jens Albrecht zu Gast bei der 27. Veranstaltung der InDesign User Group Hamburg.
Nicht nur, dass die Veranstaltung so schnell wie keine andere ausgebucht war. Auch die »No-Show-Quote« (doch, das heißt wirklich so) war sehr viel geringer als sonst, so dass es bei unserem Raum- und Verpflegungssponsor Finanzcheck(danke, danke, danke!) pickepackevoll wurde. Wir bitten nochmals um Verständnis, dass nicht jede einen Stuhl abbekommen hat.
Jens ist im ersten Teil auf die Grundlagen eingegangen und hat viele nützliche Hinweise zu Hostern, Themes und Plugins gegeben. Alle Tipps und viele Links findet ihr auch in seinem PDF, das er freundlicherweise für Euch zur Verfügung gestellt hat. Die Fülle der Rückfragen führte dazu, dass der Teil „WordPress schneller machen“ ausfallen musste, aber auch dazu könnt ihr etwas im PDF nachlesen.
Nach einer schmackhaften Pause ging es dann um »Gutenberg«, den neuen Editor von WordPress. Schon mehrfach verschoben, soll er nun im Januar 2019 online gehen. Die aktuelle Beta läuft noch unrund, so dass man damit momentan noch nicht produktiv arbeiten sollte.
Wer mehr über WordPress erfahren und dazulernen will, dem seien die MeetUps zu dem Thema empfohlen. Da gibt es auch spezielle Veranstaltungen für »Beginner«, bei denen unser Referent auch aktiv dabei ist.
Mit der InDesign User Group geht es natürlich auch 2019 weiter. Aktuell können wir aber noch keine Termine und Themen nennen, aber wie gehabt bewegen wir uns weiterhin im Publishing-Kosmos rund um InDesign & Co. Sobald es etwas zu verkünden gibt, werden wir es über unseren Newsletter, die Website, Facebook, Twitter & Co rausposaunen.
Bis dahin wünschen wir allen eine entspannte Jahresendzeit und Spaß, Erfolg & Gesundheit im neuen Jahr!
Vielen Dank auch an Adobe, die uns von Anfang an unterstützen und uns auch diesmal eine Jahreslizenz der Creative Cloud zur Verlosung bereit stellten!
Vom 15. bis 17. Oktober fand in Los Angeles die »Hausmesse« von Adobe statt. Auf der MAX wurden neue Funktionen der Adobe-Programme oder sogar ganz neue Software und einige »Sneak Peeks« vorgestellt, also Ideen, die gerade in der Entwicklung, aber noch weit entfernt von Serienreife sind.
Rainer Klute, „Kopf“ der InDesign User Group Hamburg, stellte beim 26. Treffen der InDesign User Group Hamburg am 25. Oktober 2018 die Neuerungen für InDesign und auch ein paar weitere aus anderen Programmen vor. *
Beispielsweise können nun Kommentare, die jemand in einem InDesign-Dokument gemacht hat, in InDesign importiert werden. Eine sehr sinnvolle Arbeitserleichterung, die leider noch fehleranfällig ist und man derzeit doch immer noch im PDF überprüfen sollte, ob alles richtig in InDesign angezeigt wurde.
Sehr erfreut waren die ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise über die neuen Funktionen „Abstände zwischen Absätzen“, „Layout anpassen« und die „inhaltssensitive Bildanpassung“. Dass die Datei „Anleitungen.txt“ nun nicht mehr automatisch bei jedem „Verpacken“ erzeugt wird, gab sogar einen Extra-Applaus – schließlich hatte unser Referent diese Verbesserung bei Adobe eingereicht. :-)
Der Blick über den InDesign-Tellerrand zeigt dann noch Neuerungen bei Illustrator, Photoshop, Dimension, XD, Project Gemini und Sneak Peeks zu den coolen neuen Ideen „FantasticFold“, „Fontphoria“ und „Moving Stills“. Guckt sie euch an! Es tut sich also einiges Spannendes und Innovatives bei Adobe – InDesign steht (derzeit) aber nicht so sehr im Fokus.
Abschließend freute sich noch ein Teilnehmer über seinen Gewinn, der uns von Adobe zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank hierfür, und auch an Finanzcheck, bei denen wir wieder kostenlos zu Gast sein durften!
Ausblick: Die nächste Veranstaltung ist für den 29.11. geplant. Die entsprechende Ankündigung kommt in den nächsten Tagen, sobald letzte Details geklärt sind.
* Leider muss man ergänzen, dass im Praxistest manches noch fehleranfällig scheint, so dass manche Experten davon abraten, InDesign CC 2019 schon produktiv einzusetzen.
Am 20. September 2018 war Florian Süßl bei uns zu Gast, um die Teilnehmenden auf den aktuellen Stand bezüglich ECI-Standards, Workflow-Empfehlungen und PDF-Einstellungen zu bringen. Schnell war der Termin ausgebucht, und auch die »No-Show-Quote« war geringer als sonst, was uns zeigt, dass das Thema ein wichtiges und oft zu wenig beachtetes ist.
Im ersten Teil des Abends ging es um die Theorie: Welche sind die aktuellen Profile, und welche sind am weitesten verbreitet? Wo bekomme ich die dazugehörigen Dateien und aktuelle Infos rund um das Thema? (Spoiler: pdfx-ready.ch) Was ist der Unterschied in Photoshop zwischen »Profil zuweisen« und »in Profil umwandeln«? Und was ist bei Text und Vektorgrafik anders zu beachten? Viele Nachfragen führten dazu, dass die anschließende Pause etwas kürzer als sonst ausfiel.
In Teil zwei wurde es dann praktisch: Florian, der als Professor an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin am Studiengang Druck- und Medientechnik ein Experte in Sachen Farbmanagement und Qualitätssicherung und führend an der Entwicklung der ECI-Profile beteiligt ist, zeigte in Photoshop, InDesign und Acrobat – und nicht zu vergessen Bridge –, wo welche Einstellungen und Handlungen sinnvollerweise vorgenommen werden sollten.
Leider hat aus technischen Gründen die Screencast-Aufnahme nicht geklappt, aber Florian hat ein Handout seiner Präsentation zur Verfügung gestellt, die die wichtigsten Inhalte wiedergibt. Hier könnt ihr das PDF runterladen.
Viel zu früh ging die Veranstaltung zu Ende und eine Reihe von Fragen mussten unbeantwortet bleiben, da der letzte Zug am Abend nach Berlin nicht warten wollte… Wir vom IDUGHH-Team haben uns aber vorgenommen, für 2019 eine Fortsetzung oder Wiederholung zu planen.
Zum Abschluss gab es dann noch die Verlosung, die zwei glücklichen Gewinnerinnen attraktive Preise bescherte: Einerseits ein Jahresabo der Creative Cloud von Adobe, andererseits das sehr lesenswerte Standardwerk zum Thema Reinzeichnung von Michael Neuhauser. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinnerinnen! Herzlichen Dank an alle, die uns mit dem Kauf eines Loses unterstützen!
Sehr herzlich bedanken wir uns natürlich auch bei unseren Sponsoren Adobe und Finanzcheck. Nicht nur, dass wie kostenlos bei Finanzcheck unsere Veranstaltung ausrichten können. Darüber hinaus erfreute Finanzcheck die Teilnehmenden mit kostenlosen Getränken und schmackhaften Bagels. Yummie!
Vorschau: Unsere kommende Veranstaltung wird am 25. Oktober sein und dann aller Voraussicht nach »Back from the MAX« die interessantesten Neuheiten zu InDesign & CO von der Adobe-Hausmesse vorstellen. Sobald alle Details geklärt sind, informieren wir Euch per Newsletter, auf der Website und bei Facebook und Twitter.
Nach einer kleinen Pause, in der wir uns nach neuen Räumlichkeiten umgeguckt haben, war am 21. Juni 2018 beim 24. Treffen der InDesign User Group Hamburg Heike Burch bei uns zu Gast. Sie demonstrierte, worauf man VOR einem InDesign-Projekt achten sollte.
Dafür hat Heike eine Ihre Checkliste, die sie zu Beginn eines jeden Projekts gemeinsam mit ihren Auftraggebern durchgeht. Die Checkliste enthält Fragen über Gestaltung, Vorbereitung, Technik, Umsetzung, Umfang und Verantwortung. Geht man die Liste gewissenhaft durch, ist von Anfang an vieles klar(er) und so mancher Ärger während der Umsetzung wird vermieden.
Heike macht gute Laune: Ihre Art, vorzutragen, ist sehr erfrischend und locker, aber trotzdem mit jeder Menge detailreichem Know-how gespickt. Das Feedback der TeilnehmerInnen war dementsprechend sehr positiv.
Wer ihre professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und sie für Schulungen oder Templates buchen will, erreicht Heike unter www.moliri.com.
Vielen Dank auch an Finanzcheck, die uns nicht nur ihre Räume zur Verfügung stellen, sondern auch noch mit kostenlosen Getränken und Bagels für das leibliche Wohl aller sorgten!
Die DSGVO hat auch Auswirkungen auf die InDesign User Group Hamburg. Alle, die unseren Newsletter beziehen, müssen sich erneut dafür anmelden. Und zwar über diesen Link:
Am 14. September 2017 beim 23. Treffen der InDesign User Group Hamburg ging es nicht um InDesign, sondern um eine andere Software aus dem Hause Adobe:
Adobe Experience Design oder kurz XD ist seit März 2016 verfügbar. Adobe hat mit dem Produkt großes vor und möchte es als Plattform für den gesamten Design-Prozess von digitalen Produkten etablieren: Wireframing, Prototyping, Screendesign, Sharing, Testing und Kollaborieren mit Kunden und Entwicklern.
Joachim Tillessen war bei uns zu Gast und stellte vor, was das Tool, das offiziell immer noch beta ist, heute schon kann. Er ist seit 20 Jahren im Branding und Interaktionsdesign tätig, einer der drei Partner von emjot und stets auf der Suche nach dem besten Nutzererlebnis für die Produkte seiner Kunden. Da liegt es nahe, auch über das Nutzererlebnis im Designprozess selbst nachzudenken (wie zum Beispiel in dieser Gruppe bei Xing, die er moderiert). Weil die Werkzeuge für digitale Produktentwicklung und Screendesign bis dato einfach nicht so ausgereift waren, wie InDesign für das Gestalten und Layouten von Printprodukten, freut er sich, dass Adobe mit Experience Design hierfür nun endlich eine dezidierte und gut durchdachte Lösung entwickelt, die er gerne nutzt, vorstellt und weiterempfiehlt.
Wie immer gab es auch Zeit, Fragen zu stellen und zum Netzwerken. Und zum Abschluss gab es auch wie immer eine Verlosung. Vielen Dank an alle Firmen, die uns so großzügig unterstützen!
Alle, die vor Ort waren, durften sich auch wieder über unsere beliebten IDUGHH-Blöcke freuen, die man kostenlos mitnehmen konnte. Durch ihr feines Raster eignen sie sich hervorragend insbesondere für Skizzen und Ideen rund um UI und UX.
Es gibt immer mehr Bedarf, Informationen ins Arabische zu übersetzen und diese Übersetzung im Anschluss dann auch in ein ansprechendes Layout zu bringen bzw. das vorgegebene Layout so umzubauen, damit es den Lesegewohnheiten des arabischen Muttersprachler entspricht. Arabisch (und andere linksläufige) Sprachen setzen, ohne die Sprachen selbst zu sprechen? Wie das klappt, zeigte Yvonne Frank auf dem 22. Treffen der InDesign User Group Hamburg am 15. Juni 2017.
Yvonne erläuterte ausführlich, welche Grundeinstellungen InDesign benötigt, um professionell mit linksläufigen Sprachen zu arbeiten, erläuterte die Unterschiede zwischen lateinischer und arabischer Schrift und ging auch auf die verschiedenen Stile ein, die es natürlich auch bei arabischen Schriften gibt. Exemplarisch wurden dann arbische Schriften von URW++, Boutros, Monotype und Dubai (ja, die Stadt…) vorgestellt.
Was es beim Umgang mit Zahlen, Tabellen und Listen zu beachten gilt, war genau so ein Thema wie die Druckausgabe: Yvonne zeigte auch eine Broschüre, bei der die Druckerei nicht an das umgekehrte Leseprinzip gedacht und alles in der falschen Reihenfolge gedruckt hatte…
Abschließend zeigte Yvonne noch, wie ganz einfach und ohne zusätzliche Installationen zumindest einzelne Textrahmen mit arabischem Text und linksläufig in InDesign erstellt.
Eine ausführliche Zusammenfassung gibt es in dem PDF, das Yvonne uns freundlicherweise zusammen gestellt hat! Außerdem hat Yvonne noch ein kleines InDesign-Paket geschnürt, das eine gute Grundlage für alle ist, die erste Schritte mit arabischer Schrift unternehmen wollen.
Bei so viel neuem Wissen musste natürlich zwischendrin eine Pause sein. Auch hier hatte Yvonne sich ins Zeug gelegt und ausgesprochen leckere arabische Köstlichkeiten mitgebracht. (Vielleicht suchen wir ab sofort unsere Referenten nach kulinarischen Gesichtspunkten aus… ;-)
Vielen Dank, Yvonne, für das viele Know-how, das Du vermittelt hast, und für die kulinarische Begleitung der Veranstaltung! Und vielen Dank auch an alle anderen Gäste, die mit schlauen Fragen und klugen Ergänzungen zum Gelingen des Abends beitrugen!
Aus dem Publikum meldete sich während der Veranstaltung Hussein Hani und berichtete von seiner Idee, mit arabischer Typografie kreativ umzugehen und beispielsweise ein Zitat von Goethe (»Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.«) in Arabisch zu setzen. Wer mehr von Hussein sehen will (und hören – er macht auch Musik), schaut am besten bei ihm auf Facebook vorbei.
Bei »Automatisierung mit InDesign« passiert das allermeiste außerhalb von InDesign: Je genauer die Planung vorher ist und je besser die Ausgangsdaten sind, desto schneller ist der Satz z.B. eines Katalogs in InDesign möglich. Enno Kunze und Frank Horstmann zeigten bei unserem Treffen am 26.04.2017 in Bremen, wie sie beispielsweise einen 340-Seiten-Katalog durch gute Vorarbeit in wenigen Stunden druckfertig herstellen konnten.
Ein bisschen Theorie musste am Anfang natürlich sein: Enno Kunze zeigte, worauf es grundsätzlich ankommt, wenn man solche Projekte durchführt. Anschließend zeigte Frank Horstmann an einem kleinen Beispiel, wie einfach Skripten sein kann. Nach der Pause folgte dann »Best Practice«: Frank erläuterte, wie ihre Herangehensweise für einen Reifen-Katalog war, zeigte den Skripting-Code und natürlich auch das Endergebnis.
Immer wieder wurde darauf hingewiesen, wie wichtig die gute Vorbereitung ist. Der Auftraggeber muss dabei frühzeitig mit ins Boot geholt werden. Denn nur wenn die Ausgangsdaten gut für automatische Abläufe vorbereitet sind und nicht zu viel nachjustiert werden muss, kommt am Ende ein zufrieden stellendes Ergebnis heraus.
Frank Horstmann
Insgesamt wurde deutlich, wann sich Automatisierung lohnt und worauf zu achten ist. Auch wenn die Teilnehmer des Abends nicht ständig mit solchen Projekten zu tun haben, wissen sie nun, was machbar ist und können so bei eigenen Projekten Machbarkeit, Lösungsansätze und Aufwand besser einschätzen.
Aber nicht nur Code-Editoren waren an dem Abend zu sehen; natürlich wurde auch InDesign gezeigt: Ein kleines Quiz (Vielen Dank an Klaas Posselt für die Zusammenstellung!) und ein paar Tipps & Tricks, präsentiert von Rainer Klute, rundeten den Abend ab. Abschließend gab es auch noch eine Verlosung, bei der tolle Preise zu gewinnen waren. Vielen Dank an unsere Sponsoren von O’Reilly Verlag, Rheinwerk Verlag, tutkit.com, publisher.ch, indesignsecrets.com und natürlich Adobe!
Und vielen Dank auch an Anne Pralle von artworxx, die uns für diese Veranstaltung ihre fantastischen Räume mit Dachterrasse und toller Aussicht kostenlos zur Verfügung stellte!
Ein kleines Jubiläum: Bereits zum 20. Mal traf sich die InDesign User Group Hamburg. Und zum 16. Mal waren wir zu Gast bei der Hochschule Macromedia, der wir auf diesem Wege nochmals herzlich für die Gastfreundschaft und wie immer perfekte technische Unterstützung danken wollen!
Am 16. Februar 2017 wurde nicht nur über InDesign, sondern auch über Excel und Word gesprochen. Diese beiden Programme sind häufige, fast ausschließliche Quelle für Kundendateien, und so war diesmal unser Thema, wie die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden und InDesign verbessert werden kann.
Referentin Sabine Hamann (www.hamann-concepts.de) zeigte in ihrer gewohnt entspannten, souveränen Art, wie der Workflow zwischen Kunden und InDesigner vereinfacht werden kann. Verknüpfte Dateien, Dateizusammenführung und auch InCopy wurden ausführlich mit allen Vor- und Nachteilen vorgestellt und viele Fragen aus dem Publikum beantwortet.
IDUGHH-Leiter Rainer Klute stellte zum Schluss noch das Plugin WordsFlow vor, das die Verbindung zwischen Word und Excel auf der einen und InDesign auf der anderen Seite noch weiter verfeinert.
Bei der nachfolgenden Tombola gab es wieder begehrte Preise zu gewinnen. Wir bedanken uns im Namen aller Gewinner bei:
Immer häufiger werden von Auftraggebern nicht nur digitale Druckvorlagen verlangt, sondern zugleich auch barrierefreie PDF-Dateien. Bei öffentlichen/staatlichen Auftraggebern ist es heute bereits Pflicht, dass alle Dokumente dem Standard PDF/UA entsprechen. Das gilt sogar auch schon für die Kostenvoranschläge und alle weiteren Unterlagen, wenn man als Designer/in ein Angebot abgibt! Wer also auch in Zukunft erfolgreich gestalten will, braucht entsprechende Kenntnisse.
In diesem Workshop wollen wir alle wichtigen Punkte klären, die man dazu für die Praxis wissen muss. Neben einem einführenden theoretischen Teil widmet sich der Großteil der praktischen Umsetzung durch das Üben an verschiedenen Beispieldokumenten.
Ziele des Workshops: Alle Teilnehmer…
kennen wichtige Normen und Gesetze zur Barrierefreiheit.
erlangen Grundwissen zum Thema, um Kundenanfragen zu verstehen und Kunden zum Thema zu beraten.
wissen, was ein barrierefreies PDF ist und wie man dies überprüfen kann.
erfahren, was schon bei der Konzeption, Gestaltung und beim Satz beachtet werden sollte, um eine möglichst Reibungsfreie Ausgabe gewährleisten zu können.
lernen die Grundlagen der notwendigen Arbeitsschritte in InDesign und können diese anwenden – mit Bordmitteln und gängigen Plugins.
erhalten das notwendige Know-how, um auf Basis der Informationen vom Auftraggeber Kalkulationen erstellen zu können.
Der Tag soll auch für alle eine Basis bieten, selbständig entscheiden zu können, ob Sie selber barrierefreie PDFs erstellen wollen, oder einen Dienstleister beauftragen (Letzteres bietet sich insbesondere an, wenn man sowas nicht häufiger als ein-, zweimal im Jahr macht).
Voraussetzungen:
Eigener Rechner mit mind. InDesign CS5.5 & Acrobat Pro, zzgl. gibt es vorab eine Liste von nützlichen Zusatzprogrammen
Grundkenntnisse in InDesign
Euer Experte: Klaas Posselt ist studierter Dipl.-Ing. für Druck- und Medientechnik, Adobe InDesign Expert und Standortleiter der InDesign User Group Berlin.
Seit über 10 Jahren arbeitet er in den Bereichen Medientechnik und Publishing zwischen Medienherstellern, Druckermaschinen und digitalen Ausgabekanälen. Er schult, begleitet und unterstützt Kunden bei der Einführung und Optimierung von Publikationsprozessen und auf dem Weg zu neuen digitalen Ausgabekanälen — egal ob E-Books, barrierefreie PDFs oder Webplattformen.
Workshop »Barrierefreie PDFs mit InDesign«
mit Klaas Posselt
23.02.2017
10.30 bis 17.30 Uhr inkl. Mittagspause
Zeise-Co-Workers, Friedensallee 9, 22765 Hamburg
190 € netto / 226,10 € brutto für alle Teilnehmer der IDUG Hamburg
240 € netto / 285,60 € brutto für alle anderen Während der Veranstaltung ist für Getränke und Obst gesorgt.
InDesign bietet viele Möglichkeiten zum effektiven Arbeiten im Alltag. Kennt man diese Abkürzungen und kann diese anwenden, so spart das viel Zeit. Das Ergebnis: Den Feierabend früher beginnen.
In diesem 4-stündigen-Workshop lernen die Teilnehmer verschiedene Methoden zum schnellen Arbeiten in InDesign. An Hand von praktischen Beispielen werden in Hands-On-Sessions unterschiedliche Themenbereiche beleuchtet:
Wo sind Ansatzpunkte, um schneller ans Ziel zu kommen
Zeit sparen mit cleveren Musterseiten und Formaten
Snippets & Bibliotheken
Einsatz von GREP-Stilen und GREP-Suche
Nutzung von Skripten
XML-Satz und Datenzusammenführung
Euer Experte: Klaas Posselt ist studierter Dipl.-Ing. für Druck- und Medientechnik, Adobe InDesign Expert und Standortleiter der InDesign User Group Berlin.
Seit über 10 Jahren arbeitet er in den Bereichen Medientechnik und Publishing zwischen Medienherstellern, Druckermaschinen und digitalen Ausgabekanälen. Er schult, begleitet und unterstützt Kunden bei der Einführung und Optimierung von Publikationsprozessen und auf dem Weg zu neuen digitalen Ausgabekanälen — egal ob E-Books, barrierefreie PDFs oder Webplattformen.
Das müsst ihr mitbringen:
Grundlagenwissen in InDesign
Eigener Rechner mit InDesign CS6 & höher (auch niedrigere Versionen sind möglich, aber mit Einschränkungen in einigen Bereichen)
Workshop ”Früher Feierabend mit InDesign«
mit Klaas Posselt
24.02.2017
14.00 bis 18.00 Uhr
im Werkheim Hamburg, Planckstraße 14 in Ottensen
99 € netto / 124,30 € inkl. Eventbrite-Gebühr und MwSt. für alle, die unseren Newsletter beziehen und für alle Freelancer
99 € netto / 247,40 € inkl. Eventbrite-Gebühr und MwSt. für alle anderen Während der Veranstaltung ist für Getränke und Snacks gesorgt.
Diese Veranstaltung ist in Kooperation mit dem SelfmadeLab entstanden.Hast du noch Fragen? Dann melde dich bei uns: hello@selfmadelab.de.
Pickepackevoll war es am 17. November 2016 beim 19. Treffen der InDesign User Group Hamburg. Grund dafür war vielleicht die außergewöhnliche Location: Wir waren zu Gast im Hamburger Büro von Adobe, direkt an der Elbe. Grund dafür waren vielleicht aber auch unsere Themen: Vorstellung der Neuerungen in der CC 2017 und Austausch mit Adobe, wo uns Usern der Schuh drückt. Aber der Reihe nach:
Zunächst erläuterte Bettina Reinemann, Senior Experience Designer bei Adobe, was eigentlich im Hamburger Office alles gemacht wird. Sie selbst ist verantwortlich für das Hamburger »Icon Design Team« und zeigte in ihrem Kurzvortrag »Icon Design für Adobe – Sticken war gestern«, worauf es bei ihrer Arbeit ankommt. Für ein Programm wie InDesign müssen beispielsweise mehr als 9.000 Icons gestaltet werden. Die hohe Zahl ergibt sich auch daraus, dass Adobe ja mehrere Farbvarianten bei User Interface von hell bis dunkel anbietet.
Dann ging es um die Neuerungen: Monika Gause ist als ausgewiesende Illustrator-Expertin bekannt (und war ja dazu auch schon einmal bei uns), stellte unter anderen auch Character Animator vor, mit dem man relativ einfach sprach- und gestengesteuerte Animationen erstellen kann. Dieses Video zeigt, was möglich ist.
Sven Doelle, Principal Specialist Digital Imaging und Stock bei Adobe, brachte uns anschließend bei allem rund um die Imaging Produkte auf den aktuellen Stand, vor allem die Möglichkeiten, die sich Geräteübergreifend mit Lightroom auf dem Desktop und Smartphone bieten. Darüber hinaus stellte er Adobe Stock vor, das Bild- und Grafik-Angebot von Adobe, das nun auch die Möglichkeit bietet, selber Fotos darüber anzubieten.
Nach einer kurzen Pause, in der es Getränke, Schnittchen und Brezel gab (auch hierfür vielen Dank an Adobe!) präsentierte Ingo Eichel, Senior Business Development Manager Creative Cloud bei Adobe, weitere Neuerungen, inklusive die in InDesign. Hier eine ausführliche Übersicht.
Interessant wurde es auch danach, vielleicht war es auch das Highlight des Abends: Unter dem Motto Creative Suite to Creative Cloud – what do love, what do you miss? What would Adobe need to do, to make you more happy, more efficient, more successful with your creative work? trat Adobe mit den Teilnehmern in den Dialog, um zu erfahren, was sie anders und besser machen könnten. Moderiert von Ingo Eichel und Rainer Klute entstand eine lebhafte und konstruktive Diskussion, die dadurch »geadelt« wurde, das mit Julie Love von der Abteilung »Corporate Strategy« direkt jemand aus der US-amerikanischen Konzernzentrale dabei war.
Als Hauptpunkte kristallisierten sich dabei heraus:
Kleinere Pakete für unterschiedliche Zielgruppen anbieten (analog zu den früheren Boxen)
Möglichkeit, die Software weiter zu benutzen, auch wenn das Abo endet oder unterbrochen werden muss – dann allerdings Verzicht auf Updates
Mehr Fokus auf die Kern-Software Photoshop, Illustrator und InDesign
Transparente(re) Kommunikation
Keine halbgaren neuen Feature veröffentlichen, die teilweise auch dem Trend hinterherhinken (Beispiel »Tilt Shift«)
Zu häufige Updates
Interessant auch, dass das Abo-Modell nicht grundsätzlich abgelehnt wurde: Etwa die Hälfte der Anwesenden war schon Abonnent, und ca. ein weiteres Viertel war durchaus geneigt, auch zu abonnieren – wenn sich in der einen oder anderen Richtung etwas tut.
Der Austausch mit Adobe-Usern aus dem schwierigen (so erzählt man sich) deutschen Markt war – so unsere Einschätzung – für alle Beteiligten ein Gewinn. Gerade die konstruktive Leidenschaft, mit der teilweise diskutiert wurde, zeigt deutlich, dass es den Teilnehmern darum geht, die Software noch besser zu machen und nicht einfach nur Adobe-Bashing zu betreiben.
Die mit Abstand längste IDUGHH-Veranstaltung ging traditionell mit der Verlosung zu Ende. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin des CC-Abos!
Auch an dieser Stelle der Aufruf an Euch, uns Eure »Feature Request« zukommen zu lassen: Welche Funktion vermisst ihr bei InDesign? Was muss besser werden? Wir sammeln alles per E-Mail an info@idug-hamburg.de und geben es dann gebündelt weiter. Zusätzlich hilft (vielleicht…), den Weg über die entsprechende Adobe-Seite zu beschreiten.
Hochsommer im September – trotzdem waren viele Neugierige zum 18. Treffen der InDesign User Group Hamburg am 08. September gekommen, um von Klaas Posselt mehr über das Erzeugen von barrierefreien PDFs zu erfahren, und wie das durch effizientes Arbeiten in InDesign quasi automatisch möglich ist.
Klaas ist studierter Dipl.-Ing. für Druck- und Medientechnik, Adobe InDesign Expert und Standortleiter der InDesign User Group Berlin. Seit über 10 Jahren arbeitet er in den Bereichen Medientechnik und Publishing, zwischen Medienherstellern, Druckmaschinen und digitalen Ausgabekanälen. Er schult, begleitet und unterstützt Kunden bei der Einführung und Optimierung von Publikationsprozessen und auf dem Weg zu neuen digitalen Ausgabekanälen, egal ob E-Books, barrierefreie PDFs oder Webplattformen. Seine Website: http://www.einmanncombo.de
Im ersten Teil des Abends gab Klaas einen Überblick, was alles bei barrierefreien, besser: barrierearmen Dokumenten zu beachten ist. Der Begriff Zugänglichkeit (entsprechend dem englischen accessibility) passt seiner Meinung nach übrigens besser als Barrierefreiheit/-armut. Bei öffentlichen/staatlichen Auftraggebern ist es heute schon Pflicht, dass alle Dokumente dem Standard PDF/UA entsprechen. Das gilt übrigens auch schon für die Kostenvoranschläge und alle weiteren Unterlagen, wenn man als Designer ein Angebot abgibt!
Nach der Pause wurde es dann praktisch: Klaas demonstrierte, wie er durch strukturiertes Arbeiten in InDesign von Anfang an die Grundlagen schafft, um letztendlich ein Dokument mit hoher Zugänglichkeit zu bekommen. Eine große Hilfe stellt dafür das Plugin MadeToTag dar, das den Bordmitteln von InDesign weit überlegen ist.
Die Aufzeichnung des zweiten Teils hat leider nicht richtig funktioniert, aber hier ist ein anderes Tutorial, das vieles von dem enthält, was vorgetragen wurde: https://www.youtube.com/watch?v=n4U6MppOKS8
Zusätzlich könnt ihr Euch auch noch eine Checkliste als PDF runterladen. Und auch seine Präsentation stellt Klaas als PDF zum Download bereit.
Bei der abschließenden Tombola gab es wieder wertvolle Preise zu gewinnen. Wir bedanken uns bei allen Los-Käufern und natürlich bei den Firmen, die uns so großzügig unterstützen!
Etwas weniger Teilnehmer als sonst hatten wir beim 17. Treffen der InDesign User Group Hamburg. Dabei waren die gezeigten Themen sehr interessant – aber vielleicht nicht so »sexy«…
Dirk Becker arbeitet für große Verlagshäuser, für die er die Workflows mittels Script- und Plugin-Programmierung optimiert. Auch in seiner Freizeit kann er davon nicht lassen und hat sich dabei dem Thema OpenType angenommen. OpenType wurde von InDesign immer etwas stiefmütterlich behandelt – so dass es sogar mal eine Petition gab, um eine Verbesserung zu erreichen! Dirk hat ein Plugin für InDesign programmiert, das die vielen OpenType-Optionen »on the fly« zeigt und so viel einfacher anwendbar macht. Eine Schrift, die sehr weitreichende OpenType-Feature hat, ist die Skolar. Dirk möchte sein Plugin noch weiter optimieren. Wer die Zeit für Test und vor allem Feedback findet, darf sich gerne an ihn wenden und bekommt das Plugin zur Verfügung gestellt.
Die Kanalinspektionssysteme der IBAK Helmut Hunger GmbH sind modular aufgebaut und dementsprechend sind auch die Handbücher modular: Jeder Kunde bekommt eine individuell zusammen gestellte Dokumentation mitgeliefert – in 20 Sprachen und aus 600 bis 800 Dateien pro Sprache generiert! Nachdem das anfänglich noch mit ziemlich viel Arbeit verbunden war, entwickelte Marcel Tavernier einen Workflow mit Excel und InDesign, durch den die Betriebsanleitungen in weniger als 10 Minuten und mit ganz wenigen Klicks fertig zusammen gestellt sind. In Excel hilft dabei VBA, in InDesign ein selbst geschriebenes Script und die Buchfunktion.
Zwei faszinierende Einblicke in Speziallösungen, die zeigen, was alles mit InDesign & Co machbar ist. Solche »Best practice«-Demonstrationen versuchen wir zukünftig noch häufiger bei der IDUGHH zu zeigen. Meldet Euch gerne bei uns, wenn ihr etwas zeigen wollt!
Abschließend konnten wir wieder einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer glücklich machen durch die attraktiven Gewinne bei unserer Tombola. Herzliche Glückwunsch an alle Gewinner und herzlichen Dank an unsere Sponsoren!
Am 8. April 2016 fand im betahaus Hamburg ein Workshop der InDesign User Group Hamburg zum Thema »GREP« statt. GREP ist eine sehr mächtige Funktion, wenn es darum geht, wiederkehrende Routinearbeiten zu automatisieren. Das kann zum einen über GREP-Stile eingebaut werden und zum anderen über den Suchen/Ersetzen-Dialog erfolgen.
Themen des Workshops waren:
die GREP-Systematik
Suchen/Ersetzen mit GREP
GREP-Stile in Absatzformate einbauen
GREP-Ideen aus Eurem InDesign-Alltag gemeinsam umsetzen
Kompetent und kurzweilig wie immer führte InDesign-Kenner Gerald Singelmann die Teilnehmer durch den Tag, an dessen Ende alle die zugegebenermaßen kryptischen Formeln verstehen und anwenden konnten. Und gegen den GREP-Koller gab es zwischendrin sogar für alle eine kleine Überraschung:
Dieser Workshop war der zweite durch Rainer Klute, den Leiter der InDesign User Group Hamburg organisierte Workshop. 2014 hatten wir uns intensiv um das Thema ePUB gekümmert. Wir freuen uns über Anregungen für weitere Workshop-Themen; eine E-Mail an uns genügt.
Bei den Treffen der InDesign User Group Hamburg hört man immer wieder die Formulierung
„Kann man das nicht auch per GREP vereinfachen?“
Und oftmals lautet die Antwort: Ja! GREP ist eine sehr mächtige Funktion, wenn es darum geht, wiederkehrende Routinearbeiten zu automatisieren. Das kann zum einen über GREP-Stile eingebaut werden und zum anderen über den Suchen/Ersetzen-Dialog erfolgen. Die GREP-Syntax sieht etwas kryptisch aus, und vermutlich wird es darum (zu) wenig angewendet. Das wollen wir am 03. März 2016 ändern.
Unser Gast ist ein absoluter Experte, wenn es um InDesign allgemein und »Vereinfachung regelmäßig anfallender Arbeitsschritte« im Speziellen geht: Gerald Singelmann schult, publiziert und bloggt seit Jahren zu diesen Themen und war auch schon bei Treffen Nr. 7 unser Referent, damals zu „Scripting in InDesign“.
Geplant ist diesmal, zunächst Schritt für Schritt eine verständliche Einführung in das Thema GREP zu geben. Im zweiten Teil des Abends werden wir versuchen, aufbauend auf Eurem InDesign-Alltag ein Basis-Absatzformat zu erstellen, in dem viele sinnvolle GREP-Stile eingebaut sind und das ihr zukünftig einsetzen könnt.
GREP funktioniert übrigens seit InDesign CS3. Regelmäßige Besucher erinnern sich sicher, dass wir vor knapp zwei Jahren schon eine Veranstaltung dazu hatten. Viele Rückmeldungen von Euch haben uns dazu bewogen, das Thema erneut aufzugreifen.
Wie immer gibt es natürlich auch Zeit für Eure Fragen und die beliebte Tombola.
Auch wie immer ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos. Wir bitten darum, dass ihr Euch trotzdem anmeldet, damit wir den Abend besser planen können!Hier geht es zur Anmeldung. Und solltet ihr kurzfristig verhindert sein, meldet Euch bitte auch über Eventbrite wieder ab. Ihr braucht keinen Ausdruck Eures Tickets mit zur Veranstaltung zu bringen.
Zusammengefasst:
IDUG HH #16
03. März 2016
18.00 Uhr (bis ca. 21 Uhr)
Hochschule Macromedia, Gertrudenstraße 3, 20095 Hamburg (U-Bahn/S-Bahn Jungfernstieg oder Hauptbahnhof, Parkhaus gleich nebenan)
Teilnahme kostenlos. Anmeldung hier.
Zu Gast waren Heike Burch und Daniel Baron, die gemeinsam an einem sehr interessanten Projekt arbeiten: Bei www.fuer-freunde.ch gibt es online Rezeptkarten, die dann automatisiert in InDesign landen. Und genauso automatisiert entstehen dann fertige Druckdateien.
Heike verantwortet Inhalt und Design, hat viele Automatismus-Wünsche geäußert und Daniel hat mit seinen WordPress- & InDesign-Script-Kenntnissen den technischen Teil betreut. Gemeinsam stellten Sie den so entstandenen Workflow vor. Das war für manche der IDUGHH-Besucher mitunter etwas zu technisch, aber immer sehr unterhaltsam.
Damit alles Wunschgemäß klappt, sind ein paar Anpassungen bei WordPress notwendig, aber genauso in InDesign, das per Skript dazu gebracht wurde, automatisch fertige Rezeptkarten in Printqualität zu produzieren.
Schnittstelle zwischen beiden Systemen ist Porky, eine Funktionssammlung für InDesign-Skripter. Mit Porky kann InDesign Verbindung ins Internet herstellen und Daten von einer Webseite abrufen. Außerdem gestattet Porky es, mit einer Zeile einen neuen Text- oder Bildrahmen und beliebigen Text oder ein beliebiges Bild darin zu platzieren.
Ausführlich haben Heike und Daniel ihren Workflow hier beschrieben. Einen Mitschnitt des Abends findet ihr bei YouTube: Teil 1 / Teil 2. Wer sich nicht selbst mit der Thematik herumschlagen will, der darf gerne unsere Referenten kontaktieren, um mehr über Web-to-Print-Workflows zu erfahren.
Und als kleines Extra – und weil bald Weihnachten ist – ging an diesem Abend niemand ohne ein Geschenk nach Hause: Für jeden Gast gab es eine Ringelblumensalbe, gut geeignet zur Wundheilung, vor allem wegen ihrer keimtötenden, abschwellenden und entzündungshemmenden Eigenschaften – also quasi wie ein InDesign-User-Group-Treffen für die Haut. :-).